In der ersten Augustwoche vom 27.07. bis 03.08. verbrachten wir eine aufregende Zeit auf unserem Standlager in Celle. Der Grund für unsere Reise war ein dringender Hilferuf von niemand geringerem als Steven Spielberg, dem berühmten Regisseur. Seine Schauspieler waren auf mysteriöse Weise verschwunden und wir machten uns auf den Weg, um das Geheimnis zu lüften.

Durch verschiedene Spiele fanden wir heraus, dass die Schauspieler von einem bösen Widersacher vergessen worden waren. Trotz dieser düsteren Aussichten ließen wir uns die Sommerlaune nicht verderben und genossen einen erfrischenden Badetag im Freibad Celle. Danach bereiteten wir uns intensiv auf die große Aufgabe vor, den Bösewicht zu entlarven. Ein Hollywood-Sporttag und kreative Workshops, wie das Bemalen von Caps und Buttons, brachten uns in die richtige Stimmung.

Den entscheidenden Hinweis auf den Aufenthaltsort des Bösewichts erhielten wir durch das Entschlüsseln eines Morsecodes. In einem spannenden Capture-the-Flag-Spiel stellten wir uns schließlich dem Bösewicht, besiegten ihn und holten die vergessenen Schauspieler zurück. Den krönenden Abschluss der Woche bildete ein selbst geschriebenes Theaterstück, das die Kinder gemeinsam auf die Bühne brachten. Mit einem filmreifen Drehbuch, einem passenden Bühnenbild und fantasievollen Kostümen führten sie das Stück am letzten Abend auf und begeisterten alle Anwesenden. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

In der zweiten Woche vom 03.08. bis zum 11.08. führte uns unsere Reise nach Schweden, um dort sechs Tage lang auf dem Rusken und in der umliegenden Region Kanu zu fahren. Vor Ort teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Jede Gruppe verbrachte die Nächte auf einer anderen Insel oder in einem Waldstück, die mit ihren atemberaubenden Ausblicken und der friedlichen Atmosphäre für gute Stimmung sorgten. Das Wetter spielte fast die ganze Woche mit und wir genossen sonnige Tage auf dem Wasser. An den letzten beiden Tagen wurden wir von starkem Regen und heftigem Wind überrascht. Eine Gruppe musste wegen des schlechten Wetters auf ihrer Insel bleiben. Trotzdem meisterten wir gemeinsam alle Herausforderungen und legten am Ende über 50 Kilometer mit den Kanus zurück.

Hej då und Gut Pfad

Flummi

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